Im Gemeinwohlkonzept geht es um die Einschätzung, inwiefern eine Organisation durch ihr Kerngeschäft die Funktionsfähigkeit einer Gesellschaft beeinflusst. Im Unterschied zu einseitigen Schwerpunktbildungen wie z. B. beim Stakeholder Value oder Shareholder Value wird hier ganzheitlich auf das unternehmerische Handeln als gesellschaftliche Wertschöpfung (Public Value) geblickt. Das Gemeinwohlkonzept legt seine Aufmerksamkeit auf die gesellschaftliche Funktion einer Organisation. Dies können privatwirtschaftliche Unternehmen, Non-Profit-Organisationen oder öffentliche Verwaltungen sein.
Damit rücken Fragestellungen in den Vordergrund, die in einer isolierten Betrachtung nicht erkennbar sind bzw. innerhalb anderer Ansätze nicht im Vordergrund stehen. Zum Beispiel thematisiert der Gemeinwohlansatz übergreifende Herausforderungen, die nicht durch einen Interessenausgleich zwischen Stakeholdern bewältigt werden können. Es ist nicht das Ziel, einen Ansatz dem anderen vorzuziehen. Der Schlüssel liegt in der Balance und damit in einer ganzheitlichen Betrachtung der Spannungsfelder zwischen unterschiedlichen Bewertungsperspektiven. Dabei hängt es von der Akzeptanz und Wertschätzung im gesellschaftlichen Umfeld ab, was als tragfähige Balance gesehen wird.
Die folgende Abbildung verdeutlicht die unterschiedliche Schwerpunktsetzung der einzelnen Ansätze.
Der GemeinwohlAtlas ist ein Projekt des Center for Leadership and Values in Society (CLVS-HSG) der Universität St. Gallen in Kooperation mit dem Dr. Arend Oetker Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie und Führung der HHL Leipzig Graduate School of Management. Das CLVS-HSG finanziert sich aus Mitteln der Stiftung zur Förderung der systemorientierten Managementlehre. Die Inhalte der wissenschaftlichen Studie und die untersuchten Unternehmen und Organisationen wurden vom CLVS und dem Dr. Arend Oetker Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie und Führung ausschliesslich anhand nachvollziehbarer Kriterien ausgewählt. Die untersuchten Organisationen wurden nicht gefragt, ob sie in die Studie aufgenommen werden möchten.
Die Datenerhebung für den GemeinwohlAtlas ist abgeschlossen. Sie sind herzlich eingeladen, sich auf unserer Seite auf Facebook an der Diskussion zu beteiligen. Ausserdem können Sie uns über die Funktion „Gewichten“ Ihre individuellen Wertemuster mitteilen.
Der GemeinwohlAltas zeigt, welchen Beitrag Unternehmen zum Gemeinwohl aus Sicht der Öffentlichkeit leisten. Die Datenbasis kann als Ausgangspunkt für eine faktenbasierte Diskussion angesehen werden und dazu einladen, Unternehmenstätigkeit aus verschiedenen Blickwinkeln zu reflektieren. Was Unternehmen aus den Ergebnissen des GemeinwohlAtlas für sich ableiten, ob und wenn ja welche Handlungsfelder sie identifizieren, steht jedem Unternehmen offen.
Wir sind stets bemüht, die Vielfalt der bedeutenden Organisationen und Unternehmen in unserer Befragung zu berücksichtigen und würden gerne noch mehr Organisationen in den GemeinwohlAtlas aufnehmen. Neben methodischen Limitationen (z. B. ausreichende Bekanntheit der Organisation) ist die Erweiterung des GemeinwohlAtlas ebenso mit einem finanziellen und personellen Aufwand verbunden, sodass im Moment nur eine begrenzte Anzahl von Unternehmen im GemeinwohlAtlas vertreten ist. Wir werden in den kommenden Jahren versuchen, weitere Schwerpunkte in der Auswahl zu setzen und die Anzahl der Organisationen und Unternehmen zu erhöhen.
Bei den Daten handelt es sich um die Aussenwahrnehmung von Unternehmen und Organisationen. In der Datenerhebung wurden die Unternehmen und Organisationen selbst nicht mit einbezogen, sodass keine Gegenüberstellung von Selbst- und Fremdbild möglich ist.
Die Gemeinwohl-Scores in 2019 bewegen sich zwischen den Werten 5.55 und 2.26. Diese Werte sind für die untersuchte Stichprobe, d. h. die befragten Personen, gültig bzw. „wahr“. Möchte man allerdings auf dahinterliegende „wahre Werte“ schliessen, die für eine gesamte Population gelten können, muss man sich eines statistischen Hilfsmittels bedienen – des Konfidenzintervalls. Das Konfidenzintervall gibt einen Bereich bzw. ein Intervall an, innerhalb dessen der „wahre“ Wert mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit liegt. Damit wird man der Schwankung bzw. Varianz in den Antworten und der Anzahl befragter Personen gerecht. Für die Einteilung der Gruppen wurde ein Konfidenzintervall mit dem Konfidenzniveau von 99.9 % festgelegt. Dies bedeutet, dass wir zu 99.9 % davon ausgehen können, dass der „wahre“ Wert sich innerhalb des ermittelten Wertebereiches zwischen der oberen und unteren Grenze des Intervalls befindet. Je höher man das Konfidenzniveau wählt und damit das Risiko einer Fehleinschätzung mindert, desto breiter wird das Intervall. Dieses Konfidenzintervall wird für jede Organisation neu berechnet, da die Organisationen sich in ihren Charakteristika unterscheiden: Der Anzahl befragter Personen, der Varianz bzw. Standardabweichung und dem Mittelwert.
Je höher die Anzahl der befragten Personen, desto geringer die Breite des Intervalls. Genauer gesagt nimmt die Breite des Intervalls mit der Wurzel der Stichprobengrösse ab. Denn: Je mehr Personen befragt wurden, desto eher kann davon ausgegangen werden, dass der ermittelte Wert für grössere Personengruppen gilt. Beispiel: Lassen wir die gleiche Organisation Z erst von zwei Personen und anschließend von 18 Personen bewerten:
Organisation Z, zwei Personen mit den Werten [3; 4]. Mittelwert = 3.5
Organisation Z, 18 Personen mit den Werten [3; 3; 3; 3; 3; 3; 3; 3; 3; 4; 4; 4; 4; 4; 4; 4; 4; 4].
Mittelwert = 3.5
Die Unsicherheit bei einer kleinen Stichprobe ist grösser. Bei 18 Personen ist sie nur noch ein Drittel so gross wie bei zwei Personen, vorausgesetzt alle anderen Parameter bleiben konstant.
Neben der Personenanzahl ist die Schwankung bzw. Varianz der Antworten relevant. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn eine Organisation umstritten ist bzw. von verschiedenen Personen stark unterschiedlich bewertet wird. Beispiel: Lassen wir zwei Organisationen Y und Z von jeweils vier Personen bewerten:
Organisation Y: [1; 5; 1; 5]. Mittelwert = 3
Organisation Z: [3; 3; 3; 3]. Mittelwert = 3
Beide Organisationen Y und Z unterscheiden sich nicht im Mittelwert, aber bei den Schwankungen der Antworten. Während bei Organisation Y die Varianz recht gross ist, ist sie bei Organisation Z gleich null (Dies ist aber fast nie der Fall).
Das gleiche Prinzip des Konfidenzintervalls wurde auch für den Mittelwert aller Organisationen angewendet, der die Grundlage für die Gruppeneinteilung der Organisation bildet. Denn auch dieser Mittelwert ist geschätzt und schwankt abhängig von den Schwankungen der Mittelwerte der Organisationen.
Eine Organisation gelangt demnach in die Spitzengruppe, wenn der niedrigste Wert ihres Konfidenzintervalls über dem höchsten Wert des Konfidenzintervalls des Mittelwertes aller Organisationen liegt. Denn nur dann können wir behaupten, dass der Mittelwert der jeweiligen Organisation zu 99.9% über dem Mittelwert aller Organisationen liegt. So kann es mitunter passieren, dass eine Organisation zwar einen höheren Mittelwert hat, aber im Vergleich zu Organisationen der Spitzengruppe mit niedrigerem Wert nicht in diese Gruppe kommt, da die Schwankung der Antworten und damit das Konfidenzintervall zu gross ist. Dann überschneiden sich die Konfidenzintervalle der Organisation und die des Mittelwertes aller Organisationen und die Organisation wird dem Mittelfeld zugeordnet.
Im umgekehrten Fall gelangt eine Organisation in die Gruppe der Geforderten bzw. Schlussgruppe, wenn der höchste Wert ihres Konfidenzintervalls unterhalb des niedrigsten Wertes des Konfidenzintervalls des Mittelwertes aller Organisationen liegt.
Mit dieser Vorgehensweise folgen wir dem Beispiel des CHE Hochschulrankings. Dabei handelt es sich um ein anerkanntes Ranking deutschsprachiger Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien.
Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung haben sicherlich einen grossen Einfluss darauf, wie Unternehmen und Organisationen von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Doch ein darüber positiv vermitteltes Bild allein reicht nicht aus, um als gemeinwohlförderlich wahrgenommen zu werden. Über kurz oder lang zählt auch, was Unternehmen und Organisationen tatsächlich tun. Ob eine Organisation im Sinne des Gemeinwohls positiv oder negativ handelt, hängt letztlich von der Einstellung der Bevölkerung ab – kurz gesagt: Public Value is what the public values. Halten sich Unternehmen und Organisationen nicht an ihre Versprechungen, wird dieses Verhalten auf Dauer nicht von der Öffentlichkeit legitimiert werden und hierdurch auch keine Wertschätzung erhalten.
Die Rohdaten der Studie werden generell nicht auf unseren Internetseiten veröffentlicht. Sollten Sie sich wissenschaftlich mit den Daten auseinandersetzen wollen, können Sie uns gerne über kontakt@gemeinwohl.ch kontaktieren.
Ob und inwiefern der Gemeinwohlbeitrag (Public Value) von Unternehmen Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Erfolg hat, ist eine unserer langfristigen Forschungsfragen. Eine erste Studie aus dem Jahr 2018 konnte zeigen, dass steigende Werte im wahrgenommenen Gemeinwohlbeitrag von Unternehmen mit abnehmender Aktienvolatilität assoziiert sind (Bilolo, 2018).
In der Praxis wurde das Gemeinwohlkonzept bereits sehr gut aufgenommen. Beim DAX-Konzern Fresenius Medical Care wird eine Public Value Scorecard in Ergänzung zur Balanced Scorecard verwendet. Durch den Einbezug einer externen Sichtweise möchte das Unternehmen ein besseres Verständnis für den gesellschaftlichen Nutzen von Gesundheitsdienstleistungen, die von privaten Anbietern erbracht werden, gewinnen.
Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V. verleiht alle zwei Jahre einen Public Value Award für das öffentliche Bad. Damit sollen öffentliche Schwimmbäder ausgezeichnet werden, die einen besonderen öffentlichen Mehrwert schaffen. Auch die Bundesagentur für Arbeit setzt das Gemeinwohlkonzept ein, um ihren gesellschaftlichen Beitrag, der über die reine Aufgabenerfüllung weit hinausgeht, zu verstehen und für Managemententscheidungen nutzbar zu machen. Der FC Bayern München nutzt den Gemeinwohlansatz, um in strukturierter Weise die Herausforderungen in Bezug auf die gesellschaftliche Rolle des Vereins zu erfassen, die mit dem Wachstum zu einer globalen Entertainmentmarke einhergehen. Die Deutschen Auslandsschulen sehen im Gemeinwohlkonzept eine Möglichkeit, ihren Wert ganzheitlich und in mehreren Wertdimensionen zu erfassen.
Besonders breit wurde das Gemeinwohlkonzept von öffentlichen Rundfunkanstalten aufgenommen, die als eine der ersten ihren Gemeinwohlbeitrag bestimmen wollten. Diese sehen sich gezwungen, ihre Finanzierung durch öffentliche Gelder mit ihrem Gemeinwohlbeitrag zu legitimieren. Die BBC hat dabei eine Pionierrolle eingenommen und unterzieht neue Sendungen einem Public Value Test. In Deutschland verwenden ARD und ZDF und in Österreich der ORF ähnliche Verfahren, um den Gemeinwohlbeitrag neuer Sendeformate zu ermitteln. Auch in der Schweiz wird das Konzept in verschiedenen Unternehmen und Organisationen bereits angewendet.
Für eine Übersicht zu Erfahrungen mit Public Value in der Praxis siehe auch Zeitschrift für Organisationsentwicklung (2013). Was wirklich zählt. Organisationen entdecken ihren Public Value, 4. http://www.zoe-online.org/fruehere-ausgaben_2013-04-was-wirklich-zaehlt.html
Im GemeinwohlAtlas 2019 wurde die Anzahl der bewerteten Organisationen und Unternehmen auf 110 erhöht (2017: 106 Organisationen; 2015: 102 Organisationen; 2014: 62 Organisationen). Kirchen werden beispielsweise erst seit dem Jahr 2017 in die Erhebung einbezogen. Da nun Ergebnisse von vier Messzeitpunkten vorliegen, kann die Entwicklung des Gemeinwohlbeitrags einzelner Unternehmen und Organisationen jetzt auch im Zeitverlauf betrachtet werden.
Zusätzlich bieten wir Interessierten über ein webbasiertes Analysetool Zugang zu spezifischen Daten, die für eine differenziertere Analyse des Gemeinwohlbeitrags der eigenen Organisation und der eigenen Branche herangezogen werden können. Informationen zu dem Angebot, verschiedenen Paketen und entsprechenden Preisen finden Sie unter Unser Angebot.
Darüber hinaus bietet die Webseite einige Neuerungen, die dem Nutzer interessante Analysen ermöglichen und das Navigieren auf den Seiten erleichtern sollen. Durch verschiedene Filter können die Daten nach Branche, Hauptsitz oder Region ausgewählt werden. Auch die Suche nach einzelnen Organisationsnamen ist möglich. So kann der Nutzer eine individuell zusammengestellte Liste von Organisationen und Unternehmen generieren und diese miteinander vergleichen.
Die Liste der Organisationen hat sich durch die Hinzunahme von weiteren Organisationen, wie zum Beispiel Kirchen, verändert. Im Gegensatz dazu wurden die digitalen Organisationen, die 2017 im Fokus standen, in diesem Jahr nicht noch einmal inkludiert. Bevor Unternehmen und Organisationen in die Hauptbefragung aufgenommen wurden, wurden sie von einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe auf ihre Bekanntheit hin bewertet. Nur Organisationen mit ausreichendem Bekanntheitsgrad schafften es in die Hauptbefragung, weshalb manche Unternehmen und Organisationen aus 2014, 2015 oder 2017 im GemeinwohlAtlas 2019 nicht mehr enthalten sind.
Im Oktober 2015 wurde der erste und im Mai 2019 der zweite GemeinwohlAtlas Deutschland veröffentlicht. Damit können Unterschiede und Parallelen in den Bewertungen länderübergreifend identifiziert werden. Es ist z. B. interessant, internationale Unternehmen, die sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland bewertet wurden, sowie einzelne Branchen, im Hinblick auf kulturelle Schwerpunktsetzungen zu vergleichen.
Die Ergebnisse zeigen, dass Organisationen des sozialen Sektors von der Bevölkerung ein höherer Gemeinwohlbeitrag zugeschrieben wird. Sicherlich haben grosse, multinationale Unternehmen es hier schwerer. Aber letztlich haben alle Arten von Organisationen einen – positiven oder negativen – Einfluss auf das gesellschaftliche Wohlergehen und müssen sich damit auch den gleichen Bewertungsmassstäben stellen. Um Vergleiche innerhalb von Sektoren und Branchen zu ermöglichen, haben wir in der Datenvisualisierung vielfältige Filtermöglichkeiten eingebaut.
Hierfür gibt es kein einheitliches Rezept. Was als richtig und was als falsch angesehen wird, entscheidet letztlich die Bewertung durch die Gesellschaft. Der Gemeinwohlansatz unterstützt Unternehmen und Organisationen jedoch dabei, ihre Rolle in der Gesellschaft besser zu verstehen. Die Public Value Scorecard bietet hierbei ein wichtiges Instrument, um unternehmerische Entscheidungen mit Blick auf das Gemeinwohl zu hinterfragen und neben der Profitabilität der Unternehmung auch menschliche Grundbedürfnisse zu berücksichtigen.
Jede Organisation wird anhand der vier Gemeinwohl-Dimensionen beurteilt. Diese basieren auf den vier menschlichen Grundbedürfnissen, welche von dem US-amerikanischen Psychologen Seymour Epstein in einer vergleichenden Studie identifiziert wurden. Lesen Sie mehr über den Hintergrund.
Die Befragten wurden aufgefordert, jede Organisation anhand der vier Dimensionen auf einer Skala von 1 (schwacher Beitrag) bis 6 (starker Beitrag) zu bewerten. Der Mittelwert aus diesen vier Bewertungen bildet den Gemeinwohl-Score.
Für die vier Kerndimensionen errechnet sich die Verteilungskurve, welche als Violin Plot bezeichnet wird, durch Interpolierung der Antwortpunkte für jede Bewertung (Siehe Bild unten).
Zur Visualisierung des Gemeinwohl-Beitrages werden die einzelnen Werte in Punkte umgerechnet und mittels der Methode der Kerndichteschätzung und unter Anwendung des Epanechnikov-Kerns in eine Kurve übertragen.
Die Rechenmethode wird auf alle Dimensionen angewendet und die Dimensionsflächen dann visuell übereinander gelegt. Die einzelnen Dimensionen können so mit dem Gesamtwert des Gemeinwohl-Beitrages direkt verglichen werden. Je größer die Abweichung der Linie des gesamten Gemeinwohl-Beitrages von der jeweiligen Dimensionsfläche ist, umso mehr weicht die betreffende Dimension von der Gesamtbewertung der Organisation ab.
Beispiel für eine von der Gesamtbewertung abweichende Bewertung einer Dimension:
Der Mittelwert jeder Dimension, d.h. die gemittelte Antwortverteilung, wird aus der Summe der Bewertungen einer Dimension geteilt durch die Anzahl der Antworten errechnet.
In der Übersicht sind die Organisationen nach ihrem Gemeinwohl-Score (Mittelwert) absteigend angeordnet und der Medianwert ist durch eine vertikale Strichlinie gekennzeichnet. Anhand dieser Linie werden Organisationen mit hohem Gemeinwohl-Score von Organisationen mit niedrigem Gemeinwohl-Score abgegrenzt.
Der Median ist der mittlere Wert auf der Liste (in absteigender Reihenfolge). Im Falle einer geraden Anzahl der Werte, stellt der Median den Mittelwert der beiden mittleren Werte dar.